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Yay!

Nach vier Jahren Erfahrung entsteht hier nun die Homepage für meine freiberufliche Tätigkeit.
Der Beitrag ist etwas länger, also schnapp dir einen Kaffee oder ne‘ Mate.

 
Ich heiße Livian, und studiere gerade im 5. Semester regenerative Energietechnik. — Das hat erst mal nichts mit 3D-Scan, 3D-Druck oder Luftfotografie zu tun — jedoch der Ursprung.
 
Ich habe mich schon immer für Technik interessiert!
Es gibt ein Bild, auf dem ich mit Batterien und Kabeln aus einem Baukasten einen Motor drehen lasse. Da war ich etwa 5 Jahre alt.
Die Faszination Fotografie kam dann, als sich mein Vater eine digitale Kompaktkamera zulegte. Das waren noch Zeiten, als eine 1 GB SD-Karte etwa 400€ kostete.

Bild: Milli – meine Lieblingskatze einer Nachbarin – bis heute eines meiner besten Tierbilder.

Ein paar Jahre später hat sich meine Familie eine Systemkamera (Canon EOS 500D) zugelegt. Fröhlich navigierte ich durch die unzähligen Sub-Menüs der Kamera und drehte an den Einstellungen wo nur möglich. Das war mein erster Kontakt mit Blende, ISO und Verschlusszeit. Learning by Doing oder bei mir eher trial and error. Das Internet hat dann sein übriges getan, um die Wissenslücken zu schließen.


Luftfotografie

 

In der Zwischenzeit hatte ich meinen ersten Youtube-Kanal, beginnend mit einem „Lied“ dass ich aus Garageband-Loops zusammenstellte. Als ich von Teslaspulen erfahren hab, ging es dann mit Tutorials zu Plasmalautsprechern und Peltierelementen weiter. Über Freunde aus der Anime-Szene kam ich dazu, Fotoshootings zu machen. Parallel dazu kamen gerade Quadrokopter (oder „Drohnen“ wie sie viele bezeichnen) auf den Markt.

 

„Bilder von oben! Das wärs!“

 

Zwei Jahre nach dem dieser Trend langsam flugtauglich wurde, wünschte ich mir einen Quadrokopter zu Weihnachten – ein weiteres Hobby entstand.

3D-Scan

Vor etwa vier Jahren (2015) kam dann etwas Neues dazu. Ich war gerade dabei, mein erstes großes Panoramabild aus der Luft zu erstellen und als ich die Software benutzte, kam ich auf eine Idee oder besser gesagt auf eine Frage:
Wenn eine Software mehrere Bilder zu einem Panorama kombinieren kann, könnte man nicht auch mehrere Bilder zu einem 3D-Modell verarbeiten?
Dann habe ich recherchiert und schnell herausgefunden: Ja, so was geht!
Ich installierte mir ein Programm, und machte meinen ersten 3D-Scan, der ziemlich gut war (zumindest für den ersten Versuch). Mein kleiner Bruder hatte einen Spielzeughubschrauber mit einem gebrochenen Flügel am Propeller, der sich schlecht kleben ließ. Also kam mir die Idee, diesen 3D zu scannen, digital zu reparieren und 3D zu drucken. Ich hatte zwar keinen 3D-Drucker, aber es gab eine 3D-Druckerei in der Nähe namens Tinkertoys.
Als ich dort ankam, erzählte ich ihnen, wie ich das Modell des Propellers konstruiert habe. Sie waren sehr interessiert und sagten mir, dass manchmal Kunden kommen, die ein 3D-Modell ihres Objekts benötigen, damit sie es 3D-drucken können. Und dann fing es an, in mir zu rattern.

3D-Scan ist viel mehr als nur ein 3D-Modell.

Man kann es ausdrucken, aber auch für Virtual Reality und Videospiele verwenden. Genau so ist auch eine Vermessung von Architektur oder Archivierung von Kunst und antiken Objekten möglich.
Und so bat ich an: „Wenn wieder ein Kunde kommt der einen 3D-Scan brauch, würde ich das gerne für euch übernehmen.“
Das war der Beginn von 3D-Scan-Aufträgen.

Ich habe dann Schritt für Schritt eine eigene Kamera, Objektive und Zubehör für den 3D-Scan mir zugelegt.
Nach über 100 3D-Scans, wurde mir klar, dass es nun viel mehr als nur ein Hobby ist. Die Qualität war gut, mein Workflow war etabliert, und ich wusste, wie ich die meisten Probleme beim 3D-Scan lösen konnte.
Dann fragte ich mich, ob ich mir vorstellen könnte, es professionell zu machen. Ja, wieso nicht?
Ich recherchierte, welche Schritte nötig sind, um eine Selbstständigkeit anzumelden, informierte das Finanzamt und baute diese Webseite.
Und nun bin ich hier. Ich bin selbstständig und habe meine eigene Webseite, die sich Lesca nennt.

In einer älteren Version des Beitrags hieß es irrtümlich, dass ich mein eigenes Unternehmen hab. Als Freiberufler bin ich jedoch nicht berechtigt diesen Begriff zu verwenden.